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Einst gab es in Niedersachen fünf Pfalzanlagen. Dazu gehörte auch die Pfalz Grona, die auf dem Gebiet der Stadt Göttingen lag. Zu Beginn war es eine liudolfingische Burg, die durch die Krönung Heinrichs I. (ehemals Herzog von Sachsen) zum König zur Königspfalz wurde.
Die Pfalz hatte damals einen hohen Rang, wurden hier nicht nur Erzbischöfe geweiht und Reichsversammlungen abgehalten, sondern es hielten sich zwischen den Jahren 941 und 1025 insgesamt 18 Könige und Kaiser hier auf. Der letzte Kaiser, der hier residierte und schließlich starb, war Heinrich II. Danach endete die Glanzzeit der Pfalz Grona.
Bei Kriegen, die Heinrich der Löwe im 12. Jahrhundert führte, wurde die Pfalz schließlich zerstört, konnte Anfang des 13. Jahrhunderts zumindest als Burg wieder aufgebaut werden. Keine hundert Jahre später war auch dieses Gebäude Geschichte, als es von den Bürgern von Göttingen zerstört wurde. Nach der Nutzung als Steinbruch sind heute nur noch Wälle und ein Gedenkstein vorhanden. Das Gelände ist frei zugänglich.
(hs)
- Region: Göttingen, Niedersachsen
- Touristische Zuordnung: Region Göttingen, südliches Niedersachsen, Leinetal
Radwege:
- Leine-Heide-Radweg
- Weser-Harz-Heide-Radweg
- Europa-Radweg R1 (in der Nähe)
- Weserradweg (etwas entfernt, erreichbar über Zubringer)
Wanderwege:
- Göttinger Wald Rundweg
- Leinehöhenweg
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda
- Harz-Weser-Wanderweg (Zubringer in der Nähe)
- Wanderweg Grone – Knutbühren – Göttingen
- Wanderweg Göttingen – Dransfeld
- Wanderweg Göttingen – Rosdorf – Niedernjesa
- Wanderweg Göttingen – Bovenden – Plesseburg
- Wanderweg Göttingen – Nikolausberg – Kerstlingeröder Feld